Neu!!!
Einige Informationen zum Neustart der Praxis- Es gibt viele Fragen.

Liebe Patienten!

 

Herzlich willkommen in unserer neuen Praxis im Ärztehaus der Berliner Straße in Neuenhaus. Sicherlich hat die Veränderung meiner Praxistätigkeit einige Fragen aufgeworfen, die ich gerne einmal auf diesem Weg beantworten möchte. Deshalb fasse ich hier einige Fragen zusammen, die in der letzten Woche an uns wiederholt gestellt wurden:

 

Frage: Ist Dr. Leschnik nach Griechenland ausgewandert? 

Antwort: Obwohl sich aus unerklärlichen Gründen das Gerücht hält, dass ich ausgewandert bin, ist dieses niemals auch nur im Ansatz geplant gewesen. Ich bin knapp über 50 Jahre alt und plane mindestens bis zu meiner Rente (wahrscheinlich mit 67 Jahren) noch in Neuenhaus zu praktizieren.

 

 

 

Frage: Wo ist denn Dr. Leschnik jetzt? Mühlenstraße? Berliner Straße? Man sieht an beiden Standorten seinen Namen und auch auf manchen Formularen aus der Mühlenstraße steht noch sein Name?

Antwort: Ich praktiziere nun ausschließlich an der Berliner Straße 9 im Ärztehaus in Neuenhaus. Dort habe ich die Räume von Dr. Mengel übernommen, der seine Tätigkeit auf Dauer komplett aufgegeben hat. Ich habe Dr. Mataj gebeten, sämtliche Namen von mir (sowohl auf Schildern, als auch auf Stempeln oder Rezepten) in Bezug auf den Standort Mühlenstraße zu beseitigen. Der dort angestellte Arzt ist in keiner Weise mit mir in einer Kooperation. Es besteht keinerlei Verbindung mehr zwischen mir und dem MVZ und ich habe somit keinerlei Einfluss mehr auf die Abläufe dort.

 

 

 

Frage: Was war denn überhaupt los? Warum ist Dr. Leschnik nicht mehr in Veldhausen?

Antwort: Ich war über 15 Jahre an der Mühlenstraße 5 in Neuenhaus als selbstständiger Hausarzt niedergelassen. Im Juli 2023 habe ich die Praxis an das MVZ Neuenhaus unter der Leitung von Dr. Mataj übertragen und mich am selben Standort als angestellter Arzt einstellen lassen. Zum 1.4.2024 bin ich an die Berliner Straße 9 gewechselt, als Dr. Mengel seine Tätigkeit als Hausarzt aufgegeben hat. Die Zusammenarbeit mit dem MVZ unter der Leitung von Dr. Mataj wurde friedlich und im gegenseitigen Einverständnis beendet. Dr. Mengel praktiziert nun nicht mehr. Ich arbeite an der Berliner Straße 9 wieder komplett unabhängig und selbstständig. Dr. Mataj setzt am Standort Mühlenstraße 5 nun einen Arzt ein, mit dem ich aber keine Kooperation habe. Er arbeitet weder in Vertretung noch irgendwelcher anderer Zusammenarbeit mit mir. Ich habe auf sämtliche Abläufe an der Mühlenstraße keinerlei Einfluss mehr.

 

 

 

Frage: Und zu welchem Arzt werde ich jetzt zugeteilt? Wo „muss“ ich zukünftig hin?

Antwort: Ich muss zugeben, dass diese Frage aus meiner Sicht etwas eigenartig ist. Trotzdem musste ich feststellen, dass genau diese Frage, in genau dieser Form immer wieder gestellt wird. Wir sind ein freies Land. Alle Patienten können sich frei den Arzt selber wählen. Niemand wird irgendwo zugeteilt. Wenn Sie gerne in Veldhausen, bei einem Arzt des MVZ dort behandelt werden möchten, können Sie dort anfragen, ob ihre Behandlung übernommen wird, genauso, wie Sie bei uns an der Berliner Straße anfragen können. Da ich in Veldhausen über 15 Jahre praktiziert habe, ist zu den Patienten dort über die  Jahre ein besonderes Vertrauensverhältnis gewachsen. Deshalb freue ich mich über alle meine ehemaligen Patienten, die auch weiterhin an der Berliner Straße 9 am neuen Standort von mir behandelt werden möchten. Auch die ehemaligen Patienten von Dr. Mengel behandele ich gerne weiter, wenn sie das möchten. Sie sind den Gang in diese Praxis gewohnt. Somit brauchen weder meine ehemaligen Patienten, noch die ehemaligen Patineten von Dr. Mengel Sorge haben: Unsere Tür steht ihnen offen. 

 

 

 

Frage: Und wie ist das mit den Akten? Geht das alles automatisch?

Antwort: Für die Patienten, die von mir früher in Veldhausen behandelt wurden, wird die Akte nicht automatisch an die Berliner Straße gesendet. Ich habe an der Berlinerstraße auch keine Kopie der alten Akten aus Veldhausen. Machen Sie sich aber keine Sorgen deswegen! Wir kennen uns ja seit Jahren und Vieles bekommen wir auch hin, wenn Sie die Befunde und Unterlagen, die Sie sowieso zu Hause haben, zu ihrem Erstgespräch an der Berlinerstraße9 mitbringen. Hier wäre es insbesondere ganz wichtig, dass Sie ihren Medikamentenplan von zu Hause gleich zum Erstkontakt mitbringen: Er hat oben eine Art „QR-Code“, den wir ganz einfach einlesen können. Mit einem „Piep“ ist dann ihr Plan in unserer Kartei. Wenn Sie dann noch einen letzten Krankenhausbericht oder die letzten Blutwerte zufälligerweise zu Hause haben und uns diese mitbringen, kommen wir schon weiter. Einige Patienten haben mir von einem Aushang an der MVZ Praxis der Mühlenstraße berichtet, dass man einen Dreizeiler dort in den Briefkasten werden kann, (Text zB:  „Bitte bereiten Sie meine Akte vor, Ich komme sie in 10 Tagen abholen. Name:              , geb. am:                   “) und dann die Akte nach 10 Tagen dort abholen könne. Für uns ist es wichtig, dass Sie beim Erstbesuch schon ihren Medikamentenplan mitbringen. Wenn Sie die Akte oder weitere Befunde dann mal 2 Wochen später nachreichen, reicht es meistens völlig aus. Für die ehemaligen Patienten von Dr. Mengel gibt es auch keinerlei Probleme in Bezug auf die Akten. Machen Sie sich keine Sorgen deshalb. 

 

 

 

Frage: Und wie ist es mit den Terminen? Wenn ich einen Termin in der Mühlenstraße habe, wird der dann automatisch auf die Berliner Straße übertragen?

Antwort: Nein. Das ist nicht so. Wenn Sie sich dafür entscheiden, dass ich weiter der Hausarzt bleiben soll, wäre es sinnvoll, wenn Sie beim Erstkontakt gleich schon uns von den Terminen berichten, damit wir diese in unserem Kalender vermerken können, um Doppelbelegungen zu vermeiden.

 

 

 

Frage: Kann ich auch weiter Medikamente telefonisch oder per Internet bestellen und diese dann fertig vorbereitet und unterschrieben abholen.

Antwort: Ganz klar: Ja!! Es wird sogar noch ausgebaut werden. Wir planen zusätzlich zur gewohnten telefonischen Bestellmöglichkeit eine sehr komfortable Bestellmöglichkeit per Internet und einer speziellen App (später "Patmed"- jetzt noch "Medflex") . Hier können Sie dann Dauerrezepte einfach per Mausklick aus ihrer Akte bestellen. Seien Sie gespannt: Ich habe es schon probeweise aktiviert und erste Versuche zeigen, dass es sehr komfortabel, einfach und sinnvoll umgesetzt wird. Wer sich schon mal informieren möchte:  https://www.patmed.de  .Jetzt geht es auch schon, dass Sie uns mit der App Medflex (s.u) Bestellungen formlos per Textnachricht senden können. In Zukunft wird aber die App "Patmed" die App "Medflex" ersetzen.

Telefonisch erreichen Sie uns für Bestellungen unter 05941-359. Nach zeitweise leichter Überlastung der Telefonleitung dürfte es demnächst besser werden. Es kamen z.B. durch  Quartalsanfang, Osterfeiertage, zwei Wochen Osterurlaub vorher, neue Soft-/Hardwareausstattung sowie den Standortwechsel viele belastende Umstände auf einmal, was zu einer Überlastung unserer Telefonleitungen führte. 

Eine gute Alternative für eine Bestellung (solange Patmed noch nicht freigeschaltet ist), die ohne Wartezeit am Telefonhörer funktioniert, wäre auch ein Fax, welches man heutzutage auch schon mittels PC oder App von einem Mobiltelefon aus faxen kann. Fax-Nummer: 05941-388.

Eine weitere Alternative für Kommunikation und Bestellung, die auch jetzt schon funktioniert und bereits von vielen meiner Patienten genutzt wird, ist die Internet-APP „Medflex“. Auch damit können jetzt schon online Bestellungen formlos per Textnachricht an mich aufgegeben werden. Einfach hier klicken und anmelden: https://auth.medflex.de/auth/realms/patient/protocol/openid-connect/auth?client_id=medflex-web-patient&redirect_uri=https%3A%2F%2Fapp.medflex.de%2Fpatient%2Fverbinden%2FppatijUtdiZdx3z1z%3Futm_medium%3Dqr_code%26utm_source%3Dinapp%26utm_campaign%3Dinvite_patient&response_type=code&scope=openid%20profile%20email&state=2609647754fa44dda064ec960567dd37&code_challenge=lPAMj9ugqm8uWFlrKOMP4E6alAKJHw3fRtO46C5alxc&code_challenge_method=S256&response_mode=query

 

Frage: Warum konnte ich nicht einfach telefonisch vorbestellen, wie sonst immer? Warum musste ich extra in die Praxis kommen und die Karte einlesen lassen und dann noch mal wiederkommen, um das Rezept abzuholen? 

Antwort: Bitte bedenken Sie, dass es sich um eine neue Praxis handelt, auch wenn ich als Arzt Sie schon lange kenne oder wenn Sie als Patient schon seit vielen Jahren an der Berliner Straße durch Dr. Mengel behandelt worden sind. Wir haben eine neue Patientenkartei, neue Computer und eine neue Software. Deshalb war am 1. April 2024 noch kein einziger Patient bei uns in der neuen Kartei. Das bedeutet, dass keinerlei Stammdaten (zB: Name, Geburtsdatum, Versichertennummer, Krankenkasse, Adresse) angelegt waren. Dieses wird beim erstmaligen Einlesen einer Versichertenkarte erst angelegt und kann weder aus Veldhausen noch aus der alten Kartei von Dr. Mengel irgendwie anders übertragen werden, als durch das erstmalige Einlesen der Versichertenkarte. Es hat auch nichts mit dem „Quartalsanfang“ zu tun, sondern nur mit der Tatsache, dass Sie formal „noch niemals da waren“. Wir müssen Sie nun also nur einmalig jetzt durch das Einlesen der Karte in unser System bekommen, damit wir fähig sind, vorbestellte Rezepte, Überweisungen oder Verordnungen vorzubereiten. Wenn die Karte einmal eingelesen wurde, ist es auch in folgenden Quartalen (auch am Quartalsanfang) kein Problem, die Rezepte auf Bestellung schon mal vorzubereiten. Wichtig ist dann weiter, dass Sie die Karte zum Abholen mitbringen. Aber Sie bekommen dann ein fertig unterschriebenes Rezept und brauchen nur einmal zu kommen. Es tut uns leid, dass dieses beim Erstkontakt so aber nicht umgesetzt werden kann. Auch uns stört diese Bürokratie ganz gewaltig und auch wir leiden darunter: Wir sind aber nicht schuld daran. Beim Erstkontakt in der Berlinerstraße geht es also nur so: 

1. Schritt: Sie kommen in die Praxis (oder schicken Angehörige), damit die Karte eingelesen wird und bestellen bei diesem Einlesen direkt an der Anmeldung alles, was Sie brauchen. Sie können auch nur die Karte einlesen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt telefonisch oder per Internet bestellen.

2. Schritt: Die Arzthelferin bereitet das Rezept bzw. die Verordnung oder Überweisung vor und legt es mir zur Unterschrift vor. Ich prüfe und unterschreibe nach Prüfung und lege es zum Abholen an die Anmeldung. 

3. Schritt: Sie kommen in die Praxis (oder schicken Jemanden) zum Abholen der Rezepte. 

Schritt 1) kann in Zukunft entfallen, da es nur beim Erstkontakt wichtig ist, vor Bestellung die Karte einzulesen und Schritt 3) kann beim e-Rezept (siehe unten) entfallen, da dieses eletronisch übertragen werden kann. Das bedeutet, dass Sie jetzt nur dieses erste Quartal mal ausnahmsweise beim Erstkontakt einmal mehr die Praxis besuchen müssen. In allen Folgequartalen wird es dann einfacher.

 

 

 

Frage: Und wie wäre es mit dem neuen e-Rezept?

Antwort: Das e-Rezept wird einige Vorteile mit sich bringen. Wir werden dieses auch flächendeckend einsetzten, wenn die jeweiligen Patienten nichts dagegen haben. Trotzdem bleibt der Nachteil bestehen, dass wir auch keine e-Rezepte ausstellen können, wenn wir keine Versicherungskarte jemals eingelesen haben. Wenn Sie zukünftig also nur ein Rezept brauchen (keine Überweisung und auch keine anderen Formulare), könnte es ausreichen, wenn Sie nur die Versicherungskarte am Quartalsanfang bringen oder bringen lassen. Der zweite Gang zum Abholen des Rezeptes entfällt dann. Was auch zukünftig nicht gehen wird, ist ganz ohne Praxisbesuch Rezepte zu bestellen. Bisher ist es noch so, dass vor der Ausstellung eines e-Rezeptes die Karte für das jeweilige Quartal eingelesen sein muss. Das Gesundheitsministerium plant dieses auf 1x/Jahr zu reduzieren: Das ist aber nur ein Plan und Zukunftsmusik. Da e-Rezepte aber jetzt schon die Notwendigkeit von Praxisbesuchen reduzieren können (viele Patienten kommen ja mehrfach im Quartal, um sich Rezepte abzuholen), werden wir versuchen, möglichst viele Patienten davon zu überzeugen, dass e-Rezepte eine gute Idee sind!

 

 

 

Frage: Bedeutet das, dass ich zukünftig nur noch per Internet bestellen kann, nur noch mit e-Rezepten gearbeitet wird und niemand mehr ans Telefon geht? Bin ich dann als älterer Mensch, der sich mit solchen Dingen nicht auskennt, völlig aufgeschmissen?

Antwort: Nein! Das bedeutet es ganz klar nicht. Die Bestell- und Kommunikationsmöglichkeit per Telefon wird weiter möglich sein. Wir versprechen ihnen auch, dass wir uns sehr bemühen, dass Sie auch schneller durchkommen, um telefonisch Gehör finden. In den letzten Tagen hat das Telefon aber dauerhaft und pausenlos durchgeklingelt und eine MFA war rund um die Uhr nur damit beschäftigt zu telefonieren. Es gab so viele Anfragen aufgrund der neuen Praxistätigkeit. Wenn jemand von uns telefoniert, und wenige Patienten zusätzlich anrufen, bekommen Sie trotzdem ein Freizeichen und denken, dass wir einfach nicht abnehmen. Aber eine MFA telefoniert ja dann gerade mit anderen Patienten und die anderen MFA müssen sich um die anderen Patienten in der Praxis kümmern. Wenn zu viele Menschen gleichzeitig anrufen und somit wirklich alle Leitungen besetzt sind, bekommen Sie ein Besetztzeichen und denken, dass wir den Hörer danebengelegt haben. Ich kann ihnen versichern, dass Beides nicht der Fall ist! Obwohl wir sehr bemüht sind, stetig das Telefon zu bedienen, kann es also vorkommen, dass Sie einmal anrufen und denken, dass niemand abnimmt und einige Minuten später wieder anrufen und ein Besetztzeichen haben. Wir gehen stark davon aus, dass dauerhaft die Belastung der Telefonleitungen reduziert werden kann und Sie dann auch wieder besser durchkommen werden. Sie können selber auch dazu beitragen, indem Sie demnächst mal einfach die neuen Möglichkeiten (Patmed, bzw. im Moment noch medflex), e-Rezept, online-Terminkalender oder Faxbestellung ausprobieren. Sollten Sie das nicht wünschen oder können, dürfen Sie aber selbstverständlich weiter auch anrufen!

 

 

 

Frage: Ich habe online gebucht, sogar eine Bestätigung erhalten und dann tat man an der Anmeldung so, als wisse man von nichts? Wie kann das sein?

Antwort:Hier haben die Software Techniker einen kleinen Fehler gemacht, der nur an wenigen Tagen auftrat. Zunächst hat man probeweise den Onlinekalender auf einem Arbeitsplatz eingerichtet und die verschiedenen Funktionen getestet. Als dieser gut funktionierte, hat man die endgültige Version auf dem Hauptserver eingerichtet, aber vergessen, die Probeversion auf dem Arbeitsplatz zu deinstallieren. Wenn nun der Arbeitsplatz online war, wurden Termine zeitweise auf den falschen Kalender eingetragen, wenn zufälligerweiser der Terminkalender dieses Arbeitsplatzes schneller auf den Link der Homepage zugegriffen hat. Dann sind den Patienten verbüffenderweise extrem viele kurzfristige Termine freigegeben worden, weil auf diesem Probekalender ja kaum was eingetragen war. Man hat sich dann gefreut und war verwundert, dass man kaum Zeit für sie hatte und niemand vorbereitet war. Ich habe nun komplett alle Patienten angerufen, die auf dem falschen Kalender notiert waren. Das Problem ist komplett behoben. Wenn Sie bis jetzt keinen Anruf erhalten haben, können Sie sich ganz sicher sein, dass ihr Termin auch bei uns nun bekannt ist. Das Probem ist gelöst und nicht mehr existent.

 

 

Frage: Nehmen Sie denn überhaupt noch neue Patienten an, die bisher weder bei Dr. Mengel noch bei ihnen in Veldhausen früher waren?

Antwort: Ich habe mir fest vorgenommen, diese Frage mit "Ja" zu beantworten. Deshalb wurden auch in den letzten Wochen solche Fragen positiv beantwortet. Im Moment wird es aber zugegebenermaßen zeitweise manchmal etwas viel. Ich muss mich in neue Fälle einarbeiten, da ich viele Patienten von Dr. Mengel noch nicht so gut kenne. Deshalb bitte ich in den nächten Wochen möglichst von solchen Neuanfragen abzusehen, bis wir uns etws mehr in die neuen Fälle eingearbeitet haben und die neue Software etwas flüssiger bedienen können und bis wir uns als Team in den neuen Räumlichkeiten auch richtig eingearbeitet haben. Sie sollten bedenken:

Wenn Sie jetzt als Neupatient kommen, müssen wir erst einmal:

1) Die Karte einlesen und den Patienten/Fall anlegen.

2) Alle Dauerdiagnosen in Erfahrung bringen und eingeben.

3) Den Medikamentenplan eintippen (bei oft mehr als 10 Medikamenten ein echtes Zeitloch, wenn man keinen BMP-Plan mit QR code zum Einlesen hat.)

4) Die wichtigsten Befunde sortieren und scannen (wir bauen eine papierlose Praxis auf).

5) Die wichtigsten Berichte lesen, verstehen- evt. nachfragen- einarbeiten in den Fall.

Es gibt noch so einige "Kleinigkeiten" drumherum, die ich hier nicht alle aufzählen möchte. All diese Dinge nehmen viel Zeit in Anspruch. Und es sind viele Patienten am Tag, für die jetzt all diese Tätigkeiten anfallen. Es liegt also auf der Hand, dass die Erfassung, Einarbeitung und Behandlung von Neupatienten in neuer Umgebung mit neuer Software durch ein neues Team, mit allen genannten Tätigeiten zu Beginn, meist nicht nur doppelt so lange dauert, sondern oft zehnmal so lange, wie es dauert, wenn bekannte Patienten in eine laufende Praxis kommen. Deshalb wird auch zukünftig sicherlich dieser Zeitmangel auch weniger ein Problem sein, wenn bei uns "das ganze Neue erstmal runter ist". Die Patienten sollten dann ohne lange Wartezeit behandelt werden können und es sollten dann sogar noch neue Patienten angenommen werden können, auch wenn sich momentan noch manchmal eine volle Praxis vorfindet. 

 

 

 

 

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